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## Tour
### Description
tour.description = Tiere, Berge und Bischofszeller Szenen von Emil Bruggmann
### Title
tour.name = Museum Bischofszell - Blicke auf B.: Emil Bruggmann (1907 – 1995)
## Skin
### Multiline Text
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Werk von ihm zu besitzen. Einst waren Bruggmanns Werke so beliebt, dass beim Bilderverkauf die Käuferin bzw. der Käufer durch das Los entschieden wurde.
Die Ausstellung wirft einen Blick auf den Menschen Emil Bruggmann, der mit Öl und Tusche seine Heimat festhielt, auch wird geschaut, wie sich die von ihm dargestellten Szenen in der Zwischenzeit verändert haben.
Die Veranstaltungen des Begleitprogramms laden ein, Werke weiterer Personen kennenzulernen, die in ihrer Zeit Bischofszeller Szenen und Ereignisse in Wort oder Bild festgehalten haben.
Ausstellungskonzept:
Alexandra M. Rückert, Kuratorin, Historisches Museum Bischofszell, 2020
HTMLText_04FFBC2C_1216_7593_41A4_E1B06B145F04_mobile.html = Werk von ihm zu besitzen. Einst waren Bruggmanns Werke so beliebt, dass beim Bilderverkauf die Käuferin bzw. der Käufer durch das Los entschieden wurde.
Die Ausstellung wirft einen Blick auf den Menschen Emil Bruggmann, der mit Öl und Tusche seine Heimat festhielt, auch wird geschaut, wie sich die von ihm dargestellten Szenen in der Zwischenzeit verändert haben.
Die Veranstaltungen des Begleitprogramms laden ein, Werke weiterer Personen kennenzulernen, die in ihrer Zeit Bischofszeller Szenen und Ereignisse in Wort oder Bild festgehalten haben.
Ausstellungskonzept:
Alexandra M. Rückert, Kuratorin, Historisches Museum Bischofszell, 2020
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HTMLText_0B1CF751_121B_B3B2_41AA_8DF6E24BB6F1.html = Blicke auf B.: Emil Bruggmann (1907 – 1995)
Im Winter 2017/18 erhielt das Historische Museum Bischofszell den Nachlass des Bischofszellers Emil Bruggmann geschenkt. Der einstige Lehrer malte und zeichnete für sein Leben gerne. Berge, Tiere und vorwiegend Szenen und Ansichten des Städtchens Bischofszell samt seiner Umgebung bildeten seine Sujets.
In vielen Bischofszeller Haushalten galt es lange Zeit als selbstverständlich, ein
HTMLText_0B1CF751_121B_B3B2_41AA_8DF6E24BB6F1_mobile.html = Blicke auf B.: Emil Bruggmann (1907 – 1995)
Im Winter 2017/18 erhielt das Historische Museum Bischofszell den Nachlass des Bischofszellers Emil Bruggmann geschenkt. Der einstige Lehrer malte und zeichnete für sein Leben gerne. Berge, Tiere und vorwiegend Szenen und Ansichten des Städtchens Bischofszell samt seiner Umgebung bildeten seine Sujets.
In vielen Bischofszeller Haushalten galt es lange Zeit als selbstverständlich, ein
## Media
### Title
panorama_66553F95_6D56_AD07_41CA_0365EAFFD970.label = 3. OG, Munz-Saal, Kunst
panorama_6655D633_6D56_9F03_41A2_33F5DC3C14C5.label = 3. OG, Beruf II
panorama_6655DCE0_6D55_933D_41D5_874B8B1BC0A8.label = 3. OG, Beruf
panorama_66983491_6D52_931F_41D7_AB4C21408863.label = EG, Städtchen
panorama_67A8824F_6D55_B703_4161_28781D4C840A.label = 1. OG, Familie II
panorama_67A93982_6D55_F5FD_41D6_D10FDF2A1693.label = 1. OG, Familie
panorama_67A9707A_6D55_930D_41D0_010C4E736115.label = EG, Einführung
## Popup
### Body
htmlText_6CE391E0_7D1E_38CC_41D6_D0EBF096F35B.html = Thur mit Brücke und Städtchen von Westen, Emil Bruggmann, 1968
Das Element «Wasser» nahm im Leben Emil Bruggmanns eine bedeutende Rolle ein.
Im sehr trockenen Sommer des Jahres 1943 marschierte der Soldat Bruggmann abends zum nächstgelegenen Weiher um zu schwimmen. Ebenso nahm er während des Aktivdiensts an Schwimmwettkämpfen teil.
Ein militärischer Vorgesetzter bezeichnete ihn als «Hydromane».
Später verbracht die sechsköpfige Familie viel Zeit am und im Wasser rund um Bischofszell, die vier Töchter lernten das Schwimmen schon sehr jung.
htmlText_6D593A7A_7CF2_4BBF_41DC_68E87565CA40.html = Indigener mit Chullo aus Peru, Emil Bruggmann, wohl nach 1980
Emil Bruggmann reiste nicht weiter als bis nach Sardinien. Die Reisepläne seiner Töchter verfolgte er immer mit grossem Interesse. 1980 bereiste Katharina, die jüngste Tochter, Südamerika.
Die Souvenirs von dieser Reise schmückten nicht nur ihre Wohnung und die ihrer Eltern, sondern dienten der Sekundarlehrerin auch in der Schule.
Emil Bruggmann fertigte nach Vorlagen aus Büchern diverse Bilder von Menschen aus Süd- und Nordamerika an, Katharina Bruggmann setzte diese ebenfalls im Unterricht ein.
htmlText_6D6C12FE_7CF6_58B4_41A3_EAF464CE465E.html = Yak, Emil Bruggmann, 1989
Das ABC der Tiere mit Werken von Emil Bruggmann entstand aus zwei Gründen: Zum einen enthält sein Nachlass unzählige Tierdarstellungen.
Im Werkverzeichnis (Stand 1984) machen sie gut einen Viertel der 604 Werke aus. Zum anderen passt es in den Ausstellungsteil «Emil Bruggmann im Beruf», denn ohne Kenntnisse des Alphabets ist Schulunterricht kaum möglich.
Der Dichter und Zeichner Wilhelm Busch (1832-1908) – er gilt heute als einer der Pioniere des Comix – machte mit «Naturgeschichtliches Alphabet für grössere Kinder, und solche die es werden wollen» (1863) die deutschsprachigen Kinder mit dem Alphabet bekannt. Zu jedem Buchstaben lernten sie einen Vers und merkten sich so den Buchstaben.
htmlText_6DA0D3FC_7CFE_58B4_41D4_EAF1D34A1B9D.html = Töchter Johanna, Verena und Therese Bruggmann vor Brunnen am Hirschenplatz, um 1950
«Liebe Kinder! Über meine Bilder, es werden ca. 200 Stück sein, könnt Ihr das Los ziehen. Ihr geht vorteilhaft so vor, dass Ihr die Sachen wertmässig zusammenstellt u. jeweils 4 u. 4 verlost.
Dabei habt Ihr die Möglichkeit untereinander zu tauschen. Ich habe mich darum bemüht, jedes Sujet mehr als 1 mal zu malen.»
Emil Bruggmann, Testament vom 26. Februar 1980
htmlText_6DC0FD1D_7CF1_C974_41B0_40586FE1587D.html = Alpsteinmassiv, Emil Bruggmann, 1988
Emil Bruggmann liebte die Berge. Im Werkverzeichnis von 1984 finden sich 41 Darstellungen von Bergen. Im Nachlass befinden sich noch viel mehr Bergbilder. Vermutlich malte Emil Bruggmann, ein passionierter Berggänger, etwa ab 1985 aus Altersgründen sein Lieblingssujet nicht mehr in der Natur, sondern im Atelier.
Zuvor nahm er das nötige Zeichenmaterial im Rucksack auf die Tour mit. Den Säntis, der höchste Gipfel (2'501,9 m) des Alpsteinmassivs, verewigte er mindestens 21 Mal.
htmlText_6DFBE2D3_7CFE_38CD_41DA_A4377D981C11.html = Alte Sitterbrücke, Emil Bruggmann, wohl 1950/1958
Schon manche Brücke überspannte die Sitter. Im Mittelalter war sie aus Stein, sie wurde auf dem gestickten Wandbehang mit der Darstellung Bischofszells von Anfang des 16. Jahrhunderts festgehalten.
Anfangs des 19. Jahrhunderts jedoch war sie baufällig und wurde durch diese Holzbrücke ersetzt. 1958 folgte eine stabilere und breitere Brücke aus Beton und Stahl.
htmlText_6DFDA555_7CF2_39F4_41D7_EAB41190D28B.html = Thurbrücke, Emil Bruggmann, 1984
«Ich will nicht bis ans Ende meiner Tage krumme Brücken zeichnen.»
Emil Bruggmann, zitiert nach Alex Thalmann, Vernissage, 1973
Das häufigste Sujet ist die mittelalterliche Thurbrücke aus Stein. Im Werkverzeichnis von 1984 ist sie mit 42 Darstellungen aufgeführt.
Die einzige Lithografie von Emil Bruggmann von 1985 zeigt genau dieses Bischofszeller Motiv. Sie wurde in einer Auflage von 250 Exemplaren gedruckt und vom Künstler nummeriert und signiert.
Der Verkaufserlös kam der Renovation des Hauses Munz, das als Museumserweiterung 1999 eröffnet wurde, zugute.
htmlText_6EF820BA_7CF6_38BC_41D9_F5CC07043601.html = Bogenturm, Emil Bruggmann, 1987
«Zu meinen Bubenzeiten war im Kämmerchen im Turm-Erdgeschoss noch ein Nachtwächter. Er war mit einem blauen Kaput und einem Säbel ausgerüstet. Später trug er einen Stock.»
Emil Bruggmann, Unterlagen Stadtführung, nach 1973
Als Lehrer führte Emil Bruggmann Hunderte von Jugendlichen in die Geschichte Bischofszells ein. Auf dieses Wissen griff er nach der Pensionierung zurück, er führte dann Gruppen von Erwachsenen durch das malerische Städtchen.
htmlText_6F6FFF6C_7D12_49DB_41D9_E291E53861C5.html = Batik Indochina, Emil Bruggmann, wohl 1970-er Jahre
1973 war ein bedeutsames Jahr: Emil Bruggmann wurde pensioniert und fasste eine neue Aufgabe. Er sollte zum ersten Mal eine Ausstellung präsentieren.
An der Vernissage erhielt Emil Bruggmann ein Werkverzeichnis als Geschenk, 1984 wurde es ergänzt. Jüngere Werke wurden zu Lebzeiten Bruggmanns nicht mehr erfasst.
Bischofszeller Ansichten machen die Hälfte der Werke aus, ein Viertel sind Tierdarstellungen und 41 Bilder zeigen Berge.
Emil Bruggmann setzte diverse Techniken ein: Der Grossteil wurde mit Öl gemalt, andere Werke führte er mit Tusche, Pastell, Farbstift, Deck-, Aquarellfarbe oder Malkreide aus.
Eher ungewöhnlich sind 22 Werke, die er auf Stoff, als Batik, ausarbeitete. Emil Bruggmann gab, unterstützt von den Töchtern, Batikkurse.
htmlText_7219B3D2_7CF7_D8CF_41D0_3DF9F7EB713D.html = Historisches Museum Bischofszell von der Grabenstrasse aus gesehen, Emil Bruggmann, 1973
Emil Bruggmann engagierte sich als Mitglied der Museumsgesellschaft Bischofszell über Jahre für das Historische Museum Bischofszell. Das Museum besitzt zahlreiche Winterszenen. Diese waren bei der Kundschaft wohl weniger beliebt, somit gelangten sie schon früh ins Museum.
Es erhielt in den letzten vier Jahren zusätzliche Werke Bruggmanns mit unterschiedlichsten Motiven geschenkt.
Mehrheitlich sind die Bischofszeller Szenen ohne Schnee ausgeführt. Ab und zu verdeckt dann das Laub gewisse Partien eines Gebäudes.
## Action
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